Bericht Fryslân Tour 2023
Fryslân Tour 2023, das Bericht

Ankunft
Am Freitagnachmittag, dem 21. April, trafen die ersten C6-Freunde in Bolsward ein.
Am Ende des Nachmittags waren auch unsere neuen C6-Freunde angekommen und wurden von Mat und Lia, den Organisatoren dieses Wochenendes, herzlich begrüßt. Nach einem leckeren Abendessen und netten Gesprächen machten wir uns fertig für die Nacht und freuten wir uns schon auf die schönen Dinge, die noch vor uns liegen.
Samstag 22.4
Am Samstag gingen wir nach dem Frühstück mit Regenschirmen in der Hand zu unseren Autos.
Man könnte meinen, es sei November, ziemlich kalt, wir waren etwas zu früh in Franeker und mussten daher draußen warten. Glücklicherweise erhielten wir von Eise Eisinga die Bestätigung, dass es am Samstag, den 22.04.2023 zwar noch früh am Tag war, wir aber eintreten durften.
Nach einer sehr beeindruckenden Tour durch das weltberühmte Planetarium gingen wir zurück zum C6 und verabschiedeten uns von der schönen Stadt Franeker und fuhren weiter nach Norden zum Wattenmeer.
Unterwegs kam die Sonne langsam über das Watt in unsere Richtung und wir hatten ein leckeres Mittagessen auf der Terrasse, was wir uns an diesem Morgen nicht hätten vorstellen können.
Ein paar C6s brachen jedoch wieder nach Bolsward auf um dort die köstlichen Single Malt Whiskys beim Whiskybrennerei Fryske Hinder zu geniessen, edle Whiskys, wie das schwarze Pferd, destilliert in Bolsward in Friesland.
Die andere Gruppe fuhr zum Afsluitdijk, um dort das Wattenzentrum zu besuchen.
Wir kamen gerade noch rechtzeitig zum Regenschauer an aber es war schade, dass der Blick über Wattenmeer und IJsselmeer in den bedrohlichen Wolken verschwand. Im Waddencenter haben wir gelernt, warum es den Afsluitdijk gibt und was er für den Rest der Niederlande bedeutet.
Bei einem heftigen Regenschauer fuhr auch diese Gruppe zurück ins Hotel, die Herren vom Whiskytasting waren noch nicht da, seltsam!
Im Hotel gab es für uns eine Überraschung, es gab heute Abend Spargel und die meisten von uns hatten ihn auf dem Teller. Sowohl das Essen als auch der gastfreundliche Service waren perfekt, also haben wir auch alles für sie getan.
Da unser Speisesaal auch ein Frühstücksraum war, wurden wir freundlich gebeten, nach dem Abendessen in die Bar / Lounge zu gehen.
Und natürlich kam es auch hier wie es kommen musste, denn auch hier wurden wir frühmorgens freundlich gebeten, die Räumlichkeiten zu
verlassen. Naja, es war schon Sonntag!
Sonntag 23.4
Nach dem Frühstück verabschiedeten wir uns von unseren Dortmunder Freunden und die restlichen Autos fuhren nach Workum, wo wir zu früh ankamen und auf die Eröffnung des Jopie-Huisman-Museums warten mussten. Nach ein paar Minuten durften wir eintreten und unsere Augen schwelgten in den wunderschönen Gemälden und Filmen über einen besonderen und markanten Mann. Übrigens ist unseren Dortmundern auf dem Rückweg noch Mats Flugzeug begegnet! Siehe die Bilder!
Nach diesem Museumsbesuch fuhren wir nach Mirnse Klif und genossen dort das Mittagessen mit Blick auf das IJsselmeer.
Nachdem wir die schöne Aussicht genossen hatten, fuhren wir durch die hügelige Landschaft im Südwesten Frieslands nach Lemmer. Kurz vor dem Woudagemaal verließen 3 weitere Autos die Gruppe und fuhren weiter nach Hause. Die Besichtigung der riesigen Pumpstation; das größte funktionierende Dampfpumpwerk der Welt, war auch technisch sehr interessant. Aber nach 2 müden Tagen konnten nicht alle ihre Aufmerksamkeit behalten. Der Weg zurück zu den Autos verlief sehr langsam, denn der Abschied stand bevor. Und das hat wie immer ziemlich lange gedauert. also war es trocken. Und viele von uns riefen: Bis August in der Schweiz.
Vielen Dank an Mat und Lia und auch für Lias straffe Führung der Gruppe, die dafür gesorgt hat, dass wir uns nie beeilen mussten, um pünktlich irgendwo anzukommen. Wie entspannt!

