Schweizer Treffen 2018
C6 Freunde Schweizer Treffen 2018
Für uns hat die Reise in die Schweiz schon am 20. Mai angefangen, indem wir an diesem Sonntag nach Weil am Rhein gefahren sind. Abends bekamen wir dann ein App von Rocco und Thomas, “Hast du lust heute Abend bei uns vorbei zu schauen, ist nur eine kurze Strecke von deinem Hotel!! Also, gesagt, getan! Und wie immer ein ganz herzliches Wiedersehen, mit Kaffee und einen herrlichen Cognac.
Am nächsten Tag ging es dann weiter nach Lugano, wo wir uns bei Christoph in seinem Ferienhaus verabredet hatten. Und auch hier ein sehr herzliches Wiedersehen mit Christoph und Marianne, wo dann am zweiten Abend Christoph und Ellen uns eine perfekte Saltinbocca begleitet von Risotto (Christoph) und Verdure (Ellen) auf dem Tisch gezaubert haben!
Am Mittwoch ging es dann mit 2 C6’en aus der Tessin nach Niederbuchsiten, und der Anfang des Schweizer C6 Treffens mit einem Besuch an Jura Kaffeemaschinen. Kurz nach unserem Eintreffen kam auch Anton mit seinem einzigartigen C6 “Blanc & Noir” dort angeschwebt und konnten wir Anton und seine schöne Diva endlich persönlich kennenlernen.
Das Besuch an die Welt des Kaffees war tatsächlich wunderbar, die Begleitung von einer Kaffeebohne, Rubia genannt, die uns alles über die Geschichte des Kaffees, die Legenden und Geschichten der Entstehung dieses Getränkes erzählte und anschaulich machte, war sehr beeindruckend.
Die Fahrt ins Hotel bei schönstem Wetter führte an Bern vorbei nach Thun und dann Berg hoch nach Sigriswil. Das Aussicht auf den Bergen und der Thunersee ist wunderschön! So auch das Wiedersehen mit den anderen dort eingetroffenen Teilnehmern!
Am nächsten Tag stand ein Besuch an der Stadt Bern auf dem Programm. Und: die erste fahrt in Kolonne! 22 C6’en machten sich auf dem Weg nach Bern, über eine wunderschöne, sehr kurvenreiche Strecke! In den vielen Dörfern haben so manche Leute während unserer Durchfahrt nich schlecht gestaunt und wurden wir manchmal fröhlich und lächelnd zugewinkt.
Nach einer Kaffeepause ging es dann weiter nach Bern. Die Führung durch die Altstadt war nicht nur schön, Bern ist eine sehr schöne Stadt, aber hat uns auch viel gelernt über die Geschichte der Stadt und der Schweiz. Abends im Hotel begrüßten uns dann die zuletzt angekommene Teilnehmer.
Am Freitag ging es, jetzt mit 25 C6'en, nach Gruyères, ein früh-mittelalterliches Dorf mit grossem Schloss, alles an einem Hang gebaut. Sehr beeindruckend, so wie die Bilder Zeigen. Klar, vielen von uns wollten sich einen Mittagstisch in einem der kleinen Lokalen dort nicht entgehen lassen. Nie gewusst dass sich Gruyère Käse auf so viele unterschiedliche Arten zubereiten lässt.
Weiter ging es für unserem Besuch an Caillier, der älteste Meister Chocolatier der Schweiz. Was sollte ich als bekennender Schokoladeliebhaber sagen… schade dass die Bilder nicht duften, vor allem weil in den Räumen wo die aufgenommen wurden das Schokolade Aroma so verführerisch anwesend war.
Die Rückfahrt ins Hotel ging dann über der Jaunpass und durch das Simmental, Eine Strecke wie aus einem Bilderbuch so schön. Leider trafen wir oben am Jaunpass auf Wolken und Regen, aber irgendwie passte das doch zu diesem schon fast an der Baumgrenze heran ragende Hochebene.
Zurück im Hotel wartete uns das Abendessen auf der große Terrasse! Blick auf den Bergen, die Sonnenuntergang, es war wunderschön.
Samstag führte uns erst nach Brienz und der Brienzersee, Die Strecke diesmal am Thunersee entlang, war, ja tatsächlich, wieder von einer außerordentlichen Schönheit. Es war nicht verwunderlich dass die Bemerkung: “Die Reise ist das Ziel” mehrmals gehört wurde.
Aber auch Brienz mit seinen vielen alten, geschmückten Holzhäusern, und die Lage direkt am See war wirklich sehr schön. Von dort nach unserem letzten Ziel war nicht weit. Die Ziele selber aber liegen Welten aus einander. Die Aareschlucht. Hier hat sich der Fluß seinen eigenen Weg genommen, ausgeschliffen. Und wie! Beeindruckend, von ausserordentlichen Schönheit, der Wanderweg führt einem entlang und zum Teil auch über dem Fluß, wo die Schlucht manchmal nicht breiter ist als vielleicht ein Meter, aber 200 Meter tief!
Zurück, abends im Hotel hat es angefangen zu regnen. Es war die letzte Abend unseres Treffens, der Himmel weinte weil wir uns wieder verabschieden müssten.
Es war unvergesslich. Danke, Thomas und Rocco