Bericht 4. Tour du Rhin, 2022
Bericht 4. Tour du Rhin, 2022
Abfahrt nach Kehl bei Stassbourg
Weil wir, Ellen und ich, in unserer Firma momentan extrem viel zu tun haben, hatten wir uns entschieden dieser Tour du Rhin sowohl vorher als nachher ein bisschen zu verlängern. Wir sind also am Montag 17. Okt. schon abgefahren nach einem Hotel in der Nähe von Bad Kreuznach, wo wir 2 Tage verbringen wollten. Von dort aus war es dann noch 200 Km zum Startpunkt in Kehl bei Strasbourg, wo wir am 19. Oktober früh nachmittags nach eine Fahrt durch Frankreich und Stasbourg im Hotel eintrafen. Wir hatten schon erwartet wer an diesem Tag als erste dort eintreffen würde. Und tatsächlich, es waren Mat und Lia!
Nach und nach trafen dann die Teilnehmer ein, lockerte die Bewölkerung auf und wurde es sonnig und warm! Zusammen mit einige Teilnehmer haben wir uns dann ein Bäckereicafé ausgesucht und auf der Terrasse Brötchen, Gebäck und Kaffe besorgen lassen. Auch diesmal waren wieder einige neue Teilnehmer dabei! Wir hoffen euch bei der nächste Tour wieder zu sehen!
Das Abendessen war im Hotel geplant, aber wegen Personalmangel im Hotel wurde die Anfang des Abendessens ziemlich lange hinausgezögert. Um so mehr erfreulich war es dann dass die Qualität wirklich sehr gut war, so dass die Stimmung unter den Teilnehmer sich schnell wieder vergbesserte!
Donnerstag 20. Oktober
Der Tag fing an mit Nebel. Einer Vorbote für trübes Wetter an diesem Tag. Die Fahrt nach Neuf Brisach war nur kurz, und konnte größtenteils in Kolonne gefahren worden. In der ummauerte Stadt mit seine viele Befestigungen war in einer dieser teils unterirdische Befestigungen das Mausa Vauban Museum eingerichtet, Ein echtes Graffiti Museum! Schaue die Bilder mal an und staune.
Weiter ging es dann nach Mulhouse, wo jeder nach Lust und Laune einer der mehrere hochinterssante Museen besuchen konnte oder einfach eine Stadtwanderung machen um sich die viele schöne alte Gebäude und der Dom anzuschauen. Ellen und ich entschieden uns für das Eisenbahnmuseum und das hat sich für uns gelohnt! Gewusst dass es schon in den Dreizigern Triebwagen mit Gummireifen gab? Die berühmte Micheline, tatsächlich, mit Michelin Pneus bereift! Oder der Bugatti Triebwagen, ausgestattet mit 2 Motoren aus der Bugatti Royale! Der damals ein Geschwindigkeitsrekord von 193 Kmh erreichte.
Das dritte Teil der Strecke hat uns dann nach Basel und unserem Hotel in Weil am Rhein gebracht, genau am Dreiländerpunkt. Das Abendessen, diesmal ein Buffet, war gut und abwechslungsreich, die dazu angebotene Weine waren überdurchschnittlich gut.
Freitag 21 Oktober
Regnerisch war es. Den ganzen tag. Suboptimal für einen Stadtbummel, aber zwischen den Schauern konnten wir doch ein schönes Bild der Stadt Basel und seine viele schöne alte Gebäude, Kirchen und unerwartete Museen und der quer durch die Stadt fliessende Rhein bekommen. Z.b. das Tinquely Museum dass der Künstler Jean Tinquely und seine (erstaunliche) Werke gewidmet ist. Wenn es dann draußen mal richtig regnete, gab es jedenfalls reichlich schöne und gemütliche Cafés und Lokalitäten wo es bei eine Tasse kaffee oder etwas kräftigeres recht nett und angenehm war. Und mit der Basler Straßenbahn (Tram) war alles schnell und bequem zu erreichen.
Samstag 22. Oktober
Heute scheint die Sonne, ein schöner Tag für die Fahrt nach Schaffhausen und der Rheinfall! Aber es gibt erst noch ein Überraschungsbesuch in Wallbach, wo wir das Mülmuseum besuchen. Tatsächlich, ein einzigartiges Museum wo über viele Jahre hinweg ganz normale aus dem Müll gerettete Haushaltsgegenstände ausgestellt worden sind. Es gibt einerseits ein nostalgisches Bild, zu gleicher Zeit sehen wir Geräte, z.B Tonbandgeräte, die 60 oder 70 Jahre nachdem die weggeworfen worden sind, noch immer einwandfrei funktionieren... Die Wegwerfgesellschaft existiert schon wesentlich länger als viele von uns vielleicht wahr haben wollen....
Eine schöne Fahrt bringt uns dann nach Schaffhausen und der Rheinfall. Die Bilder zeigen wie eindrucksvoll der Rheinfall tatsächlich ist.
Dann folgt schlussendlich die letzte kurze Strecke dieser Tour du Rhin, nach Gailingen und unserem Hotel Rheingold. Wir setzen uns auf die Dachterrasse, mit wunderschönen Alpenblick, in der Ferne. Ein grosser Zeppelin schwebt am Himmel langsam vorbei.
Das letzte Abendessen dieser Tour du Rhin war gut, und dauerte schon ein bisschen länger...
Sonntag 23. Oktober
Nach dem Frühstück: Zeit zum Abschied nehmen, ein Auf Wiedersehen, wir sehen uns beim nächsten Treffen!
Sehr viel dank an Thomas, Rocco und Ellen für die Organisation dieser 4. Tour du Rhin!